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Europäische Avantgarden. 1910-1930. Paket aus zwei Bänden.

Von Thimothy Benson und Eva Forgacs. Cambridge, Massachusetts 2002.

16 x 24 bzw. 20,5 x 25,5 cm, zus. 1184 S., 512 Abb., davon .360 farbig.

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Die Avantgardebewegungen Zentraleuropas waren in den 1920er Jahren ein integraler Bestandteil der Moderne, wie die vorliegenden beiden grundlegenden Werke beweisen. »Between Worlds. A sourcebook of central european avant-gardes, 1910-1930« dokumentiert Manifeste, Künstlerstatements und Zeitschriften, die die Grundlagen dieser Bewegungen formulierten und in Zeiten politischer Unterdrückung die einzige Möglichkeit der Kommunikation waren. Zu entdecken sind hier Schriften von Avantgardisten Österreichs, Deutschlands, Ungarns, Polens, Rumäniens, Jugeoslawiens und der Tschechoslowakei, darunter wegweisende und heute zu Unrecht kaum bekannte Zeitschriften wie Zenit, Integral, Punct, 75 HP, Tank und Ma. »Central european avant-gardes« bietet erstmals einen interpretierenden Überblick über die vielfältigen Verflechtungen zwischen Künstlern und Intellektuellen des frühen 20. Jahrhunderts in ganz Zentraleuropa. Die entscheidende stilistische Transformation war jene vom Expressionismus zum Konstruktivismus, und Künstler und Schriftsteller hatten das Ziel, vor dem Hintergrund von Krieg und Revolution durch ihr Werk eine neue Welt zu erschaffen. Die Grenzen zwischen Malerei, Fotografie, Film, Architektur, Dichtung und Typografie sollten überwunden werden, um eine neue, grenzüberschreitende Bildsprache zu erschaffen. Beide Bände schließen eine empfindliche Lücke zur Erforschung der Avantgarden Zentral- und Ostmitteleuropas! (Text engl.)