Zweimal suchte Gauguin sein Glück auf der fernen Pazifikinsel Tahiti - in den Jahren 1891 bis 1893 und 1895 bis zu seinem Tod im Jahre 1903. Die Bilder, die er während dieser Zeit malte, sind faszinierende Zeugnisse seiner Sehnsucht nach einer besseren Welt, nach zivilisationsfernem einfachem Leben. Zur Zeit ihres Entstehens kritisiert oder verkannt, zählen sie heute zu den wichtigsten Arbeiten Gauguins und zu den Schlüsselwerken der modernen Malerei schlechthin.