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Hans Scharoun. Architektur auf Papier. Visionen aus vier Jahrzehnten.

Von Eva-Maria Barkhofen. Berlin 2022.

23,5 x 27,5 cm, 322 S., 150 farb. und 150 s/w-Abb., geb.

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Das gebaute Werk von Hans Scharoun (1893-1972) ist bereits zahlreich gewürdigt worden, wohingegen seine Aufsehen erregenden Zeichnungen utopischen Inhalts nur kursorisch und die für seine Raumfindungen wegweisenden Schüler- und Studentenzeichnungen bisher noch gar nicht in den Blick genommen wurden. Im Mittelpunkt stehen über 1.000 freie, nicht an Bauprojekte gebundene Skizzen und Zeichnungen Scharouns im Baukunstarchiv der Akademie der Künste, Berlin, die zwischen 1909 - seiner Schulzeit in Bremerhaven - und dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin entstanden sind. Analysen neuer Quellen ermöglichen nun eine erste Gesamteinordnung der auf Papier gebannten Visionen. Die Publikation würdigt das Werk des Architekten, der erster Nachkriegspräsident der West-Berliner Akademie der Künste war, in seinem 50. Todesjahr.