Der erste umfassende Überblick über das vielschichtige Frühwerk. Der österreichische Maler Herbert Boeckl (1894-1966) war dem Kunstsinn seiner Zeit immer weit voraus. Erst im Nachhinein fanden viele seiner Werke die gebührende - auch internationale Würdigung. Nur wenig jünger als Schiele und Kokoschka, war er es, der mit seinen eigenwilligen Abstraktionen der österreichischen Malerei nach den beiden Kriegen neue Wege wies. Die Publikation, der ein gleichformatiger Supplementband beiliegt, begleitete eine große Ausstellung zum Frühwerk und bietet nun die Gelegenheit, diesen vielfach unterschätzten Maler in einen Anfängen kennen zu lernen und die österreichische Malerei der Zwischenkriegsjahre um diese wichtige Position zu bereichern. Das Supplement wurde zur letzten Ausstellungsstation nach Hamburg und Paris in der Villa Stuck beigelegt, denn man hatte weitere Exponate zur Präsentation gebracht.