Katalog, Wien 1995. Jean Egger ist vornehmlich in Frankreich bekannt, als Maler aufgelöster Landschaften und psychologisierender Porträts. Seine Aquarellen und Zeichnungen bleiben weit weniger präsent - der vorliegende Band will diese Lücke schließen und zeigt Arbeiten mit Tusche, Kohle, Pastell, Tempera, Bleistift und Aquarellfarbe. Das Ergebnis sind einnehmende Beispiele der ungegenständlichen Malerei der 20er und der beginnenden 30er Jahre, als die Auflösung des Räumlichen und die Motorik des Zufalls begannen, eine bedeutende Rolle einzunehmen.