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Karl Schmidt-Rottluff. Briefe nach Chemnitz 1940-1975.

Hg. Ralf W. Müller. Chemnitz 2017.

20,5 x 22,5 cm, 204 S., Faksimiles & Zeichnungen, geb.

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Karl Schmidt-Rottluff, geboren 1884 im heutigen Chemnitzer Ortsteil Rottluff, war Mitbegründer der expressionistischen Künstlergruppe »Brücke«. Er hat sein Leben lang Briefe geschrieben - an Freunde und Weggefährten, an Künstler und Galeristen. Auch mit seinem Bruder Kurt wechselte er Jahrzehnte lang Briefe und Postkarten. Persönliche Äußerungen Schmidt-Rottluffs sind rar - insofern stellen die Briefe nach Chemnitz einen Glücksfall dar, erlauben sie doch einen manchmal fast intimen Einblick in Haltungen und Lebensumstände dieses Künstlers und seiner Angehörigen. Sie eröffnen bisher nicht gekannte Einblicke in den Gedankenkosmos Karl Schmidt-Rottluffs im letzten Drittel seines langen Lebens. Demutsvoll und selbstbewusst zugleich weiß er um seinen Beitrag zur Erneuerung der deutschen Kunst am Beginn des 20. Jahrhunderts. In den Briefen und Postkarten geht es aber auch um die alltäglichen Dinge des Lebens, Hilfe für den Bruder und seine Familie, es geht um Nachbarn, die Organisation von Ausstellungen, Besuche und Reisen. Und oft geht es um Chemnitz, die Stadt, der Karl Schmidt-Rottluff ein Leben lang verbunden blieb.