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Lee Krasner - Jackson Pollock. Künstlerpaare - Künstlerfreunde. Dialogues d’artistes - résonnances.

Lee Krasner - Jackson Pollock. Künstlerpaare - Künstlerfreunde. Dialogues d’artistes - résonnances.

Von Sandor Kuthy und Ellen G. Landau. Ausstellung, Bern 1989/90.

24,5 x 23,8 cm, 170 S., 135 Abb., davon 34 in Farbe, pb.

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»Wenn es ,nicht gut ist, daß der Mensch allein sei’, ist es in gleicher Weise weder leicht noch gefahrlos, sich in eine Zweierbeziehung einzulassen, der unter allen Beziehungen eine Sonderstellung zukommt.« (Sandor Kuthy). Wenn zwei schöpferisch tätige Menschen eine Beziehung eingehen, deren Hauptbeschäftigung zumindest in den inspiriertesten Augenblicken das Eingehen auf den anderen ausschließt, wird die Lage ziemlich verwickelt. Der bevorzugte Partner ist während des künstlerischen Dialogs zugleich willkommener Helfer und gefährlicher Konkurrent. Dieses Phänomen wird in vorliegender Künstlerbiographie eindrucksvoll geschildert. Lee Krasner hatte sich bereits einen Namen in New Yorker Künstlerkreisen gemacht, als sie den jüngeren, unangepaßten Außenseiter Jackson Pollock kennenlernte. Ihr künstlerischer Dialog ließ Pollock wachsen, und erlaubte ihr schließlich, zu sich selbst zu finden. Grundlegend für beider Werk ist ihre Beziehung beispielhaft durch die Bereicherung, die sie sich gegenseitig brachten, und dies im Zeichen eines Lebens, das von dem ständigen, letztlich nutzlosen Kampf gegen den Alkoholismus Pollocks überschattet war. Text deutsch/französisch.