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Magritte.

Von Alexander Adams. München 2022.

17 x 21 cm, 112 S., 55 farb. Abb., pb.

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Diese aufschlussreiche Untersuchung des surrealistischen Meisters bietet eine überraschende Neueinschätzung dieses Künstlers, der eher nach Anonymität als nach Ruhm strebte. Indem er sich als unauffälliges Mitglied der Bourgeoisie verkleidete, unterlief Magritte die Erwartungen, die die Welt an ihn als Künstler stellte. Die Öffentlichkeit suchte in seinen Werken nach Symbolen und tieferen Bedeutungen, doch in Wahrheit ist das, was man bei Magritte sieht, auch das, was man bekommt. Der Leser erhält mit diesem großartigen Band einen äußerst fesselnden Überblick über Magrittes gesamte Laufbahn und eine überzeugende Erklärung dafür, warum seine surrealistischen Meisterwerke eine Fortsetzung der romantischen Tradition sind. Chronologisch geordnet, enthält dieser Band ganzseitige Reproduktionen von 35 Werken, jeweils gepaart mit einem kurzen Text, der die Bedeutung des Werks in Magrittes Katalog hervorhebt. (Text engl.)