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Malevich. Painting the Absolute. 4 Bände.

Von Andrei Nakov. London 2011.

4 Bände. 31 x 26,5 x 15 cm, 1596 Seiten, 1150 Abb., davon 361 farbig, geb.

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Der russische Avantgardist Kasimir Malewitsch (1879-1935) ist unumstritten maßgeblicher Initiator des Aufbruches der Künste gen Moderne. Er ist der Begründer des »Suprematismus« und der geometrisch abstrakten Malerei, sein »Schwarzes Quadrat« (1915), an welchem Künstler aller Disziplinen und Generationen von Ausstellungsmachern seither nicht vorbeikommen, wird als das Schlüsselwerk der Moderne schlechthin bewertet. Autor des vorliegenden Machwerks in 4 Bänden ist der international anerkannte Spezialist für die Kunst Malewitschs und die Russische Avantgarde, Andrei Nakov. Er hat u.a. bereits den Catalogue Raisonné zu Malewitsch veröffentlicht (2007, seinerzeit von der Académie Française des Beaux-Arts preisgekürt), die gesammelten Schriften Malewitschs und weitere Publikationen zur Russischen Avantgarde herausgegeben und für die große Malewitsch-Ausstellung 1976 in der Tate Gallery London sowie zahlreiche andere Ausstellungen zu Dada, Konstruktivismus und Abstrakter Kunst verantwortlich gezeichnet. In den vier opulenten Bänden kann man nun den «kompletten und komplexen« Malewitsch und seine Bedeutung für nachfolgende Generationen ergründen. Band 1 untersucht seine Entwicklung zur »transrationalen« Kunstproduktion, Band 2 beschäftigt sich mit dem »Schwarzen Quadrat« und dem Suprematismus, Band 3. erörtert die Ausbreitung des Suprematismus in die Alltagswelt und stellt die philosophischen und kunsttheoretischen Schriften Malewitschs zur Diskussion. Band 4 schließlich fokussiert die Schriften, Manifeste und Polemiken, die der Künstler zu allen Lebensbereichen verfasste, vor allem aber zur Architektur und zum Bauhaus. Eine detailreiche, illustrierte Biografie sowie das Komplement zum Catalogue Raisonnée der Malerei, Architekturkonstruktionen und Grafiken seit 2002 ist hier integriert. Schon jetzt kann die Publikation als das aktuelle Standardwerk zu Malewitsch gelten, sie sollte in keiner kunsthistorisch ambitionierten Bibliothk fehlen! (Text englisch, Lund Humphries)