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Wilhelm Lehmbruck. Geschlechterkonstruktionen in der Plastik.

Von Teresa Ende. Berlin, 2015.

17 x 24 cm, 320 Seiten, 8 farb. u. 100 s/w-Abb., pb.

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»Eine gründliche und originelle Arbeit, höchst lesbar geschrieben.« (Oskar Bätschmann) Mit seinen stilisierten, nach innen gewandten Frauen- und Männerfiguren gehört der Bildhauer, Maler und Grafiker Wilhelm Lehmbruck zu den eigenwilligsten Künstlern der Moderne. Die ambivalenten zeitgenössischen Reaktionen auf die Plastiken zeugen von den damaligen Geschlechtervorstellungen und den Diskussionen um Rollenbilder. Vor dem Hintergrund der kontroversen Reaktionen auf Lehmbrucks Werk untersucht Teresa Ende in ihrer Studie seine stilistische Entwicklung, Arbeitsweise und Ausstellungspraxis. Sie zeichnet das Bild eines um Innovation und Universalität bemühten Künstlers, der in seinen Plastiken neue Bilder des Weiblichen und des Männlichen entwickelte.