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Winternitz. Ein Österreicher in Peru.

Katalog, Wien 2006.

22,5 x 28,7 cm, 156 S., 152 z.T. farbige Abb., pb.

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Adolfo Winternitz wurde 1906 in Wien geboren, wo er zunächst an der Akademie studierte. Ab 1930 in Italien ansässig, floh der vom jüdischen Glauben zum Christentum Konvertierte 1939 vor den Nationalsozialisten mit seiner Familie nach Peru. In Lima gründete er noch im gleichen Jahr die Katholische Kunstakademie, spätere Fakultät für bildende Kunst an der Katholischen Universität, die er über 50 Jahre künstlerisch und pädagogisch leitete. Durch seine Lehrtätigkeit prägte er mehrere Generationen peruanischer Künstler und wurde zu einer ihrer Leitfiguren. Die künstlerischen Anfänge von Winternitz stehen im Zeichen der neuen Sachlichkeit. In Peru widmete er sich neben Landschaften vor allem der abstrakten Malerei, mit zunehmendem Alter fand er seine Inspiration auch in religiösen Themen. Berühmt machten ihn neben der Malerei seine Glasbetonfenster.