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Zoom #5. László Moholy-Nagy. Konstruktion.

Hg. Nina Schallenberg für das Wilhelm-Hack Museum. Katalogbuch, Ludwigshafen 2015.

20 x 24 cm, 64 Seiten, 54 Abb., davon 51 farbig, geb.

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Mit seinem künstlerischen Werk und seinem experimentellen Umgang mit verschiedensten Medien überschreitet der Avantgarde-Künstler László Moholy-Nagy (1895-1946) die Grenzen des konventionellen Kunstverständnisses. Anfang der 1920er-Jahre entsteht eine Werkgruppe, die im Ansatz bereits das gesamte Spektrum seines späteren Schaffens enthält: die Glasarchitekturen. Als solche bezeichnet Moholy-Nagy die bildnerischen Kompositionen aus einander überlagernden Linien und geometrischen Formen. Dabei spricht er dem Effekt der Transparenz, der zum Eindruck schwebender räumlicher Strukturen führt, eine besondere Bedeutung zu. Auf diese theoretische wie künstlerische Auseinandersetzung konzentriert sich die jüngste Publikation über diesen Bauhaus-Lehrer, der als Pionier der kinetischen Kunst bezeichnet werden kann.