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Künstlerinnen. Neue Perspektiven auf ein Forschungsfeld der Vormoderne.

Hg. Birgit Ulrike Münch, Andreas Tacke u.a. Petersberg 2017.

21 x 30 cm, 240 S., 30 farb. und 86 s/w-Abb., pb.

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Künstlerinnen. Der Begriff schließt in dem vorliegenden Band sämtliche künstlerischen Tätigkeitsbereiche ein: vom Dilettieren im Verborgenen hin zu unternehmerischem Broterwerb, etwa als Werkstattleiterin, oder im höfischen Kontext bzw. an Kunstakademien. Trotz intensiver historischer Genderforschung verläuft die Beschäftigung mit den Viten wichtiger Künstlerinnen weit weniger produktiv. Schon vor Jahrzehnten wurden die kulturellen Praktiken offen gelegt (wie durch Linda Nochlin, 1971: »Why have there been no great women artists?«), die Künstlerinnen zu einem »Sonderfall« degradierten und »unsichtbar« machten. Die vereinzelte Aufmerksamkeit, die einige Persönlichkeiten fanden, änderte daran nichts. Für die Künstlersozialgeschichte bleibt das Thema der vormodernen Künstlerin ein hochinteressantes Forschungsfeld, welchem hier - mit Ausblick in die Moderne - nachgegangen wird.