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Der Wettbewerb zur Wiener Ringstraße. Entstehung, Projekte, Auswirkungen.

Von Harald Stühlinger. Basel 2015.

21 x 28 cm, 396 S., zahlr. Abb., geb.

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Im Dezember 1857 entschied Kaiser Franz Joseph I. die Gräben, die Umwallung und die Fortifikation der inneren Stadt Wiens aufzulassen. Stattdessen ordnete er den Bau eines Boulevards an, der auch das alte Glacis ersetzen sollte. Schon 1858 wurde ein städtebaulicher Wettbewerb abgehalten, der über die Zukunft der k. u. k. Metropole entscheiden sollte. Vor 150 Jahren, am 1. Mai 1865, eröffnete dann Franz Joseph I. die damals freilich noch nicht gänzlich verbaute Ringstraße. Das Buch untersucht den Wettbewerb, zu dem 85 Projekte eingereicht wurden, von dem aber nur 30 Projekte erhalten geblieben sind, und bettet ihn in einen größeren historischen sowie städtebaugeschichtlichen Kontext ein. Es bietet erstmals eine systematische Aufarbeitung der zugänglichen Entwürfe und Dokumente und wird so zu einer unverzichtbaren Quelle der europäischen Architekturgeschichte.