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Kunst und Caritas. Leben und Werk der Kunstsammlerin, Mäzenin und Malerin Emilie Linder.

Von Teresa Bischoff. Hg. Karl Möseneder. Petersberg 2014.

22 x 28 cm, 320 S., 24 farbige und 5 s/w-Abb., geb.

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Die aus Basel stammende Emilie Linder (1797-1867) ließ sich 1824 zu Studienzwecken in München nieder. Rasch avancierte ihr Haus zum Zentrum eines katholisch geprägten Künstler- und Gelehrtenkreises mit Peter Cornelius, Clemens Brentano, Sulpiz Boisserée, Guido Görres und Johann Nepomuk Ringseis. Eingebettet in dieses gesellschaftliche Umfeld waren es die beiden Pole Kunst und Caritas, zwischen denen sich Linders Leben und Schaffen bewegte. Der Begriff »Kunst« reicht hierbei von ihrem eigenen, nazarenisch geprägten künstlerischen Schaffen als Malerin über ihre rege Sammeltätigkeit bis hin zum Mäzenatentum. Der Begriff »Caritas« umfasst die finanzielle Unterstützung von Bedürftigen, bestimmte aber in der gezielten Förderung junger wie etablierter Künstler als ein Movens sowohl ihr mäzenatisches Engagement als auch ihre Sammeltätigkeit.