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Carl Philipp Fohr. 1795-1818. Im Unvollendeten vollendet.

Von Peter Märker. Monografie u. Kritisches Werkverzeichnis München 2014.

24 x 30 cm, 560 Seiten, 1.250 farb. Abb., Leinen.

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Der mit nur 22 Jahren im Tiber ertrunkene Carl Philipp Fohr ist heute allenfalls noch als frühvollendeter Romantiker im Bewusstsein. Sein Werk von mehr als 800 Zeichnungen und Aquarellen sowie 7 Gemälden, einigen Grafiken und unverwechselbaren Beteiligungen an den Arbeiten befreundeter Künstler ist aber weithin unbekannt. Das hier erstmals in einem profunden Überblick präsentierte Oeuvre ist von außerordentlicher thematischer und stilistischer Komplexität. Fohrs Vielfalt ist ein bewusst gewähltes, von der jeweiligen Aufgabe abhängiges Verfahren. In dieser Wahlfreiheit der zeichnerischen Mittel ist er ein früher »Moderner«. Die Monografie weist ihm den gebührenden Rang innerhalb der Kunst der deutschen Romantik zu und seine kunsthistorische Stellung in Abgrenzung zu den Nazarenern.