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Caspar David Friedrich - Andächt’ger Aufenthalt. Briefe und Bekenntnisse

Leipzig 2004.

20 x 14,5 cm, 112 S., 33 Abb., davon 13 in Farbe, geb.

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Caspar David Friedrich, der bedeutendste Vertreter der romantischen deutschen Malerei, war nach dem Zeugnis seines Künstlerfreundes Dahl »einer der originalsten, eigentümlichsten Menschen und Künstler« - einer, »der nicht seines gleichen fand und auch nicht sobald wieder finden wird«. Von 1798 lebte der ungesellige Pommer vier Jahrzehnte lang zurückgezogen in Dresden. Die damals in seinem spartanisch kahlen Atelier entstandenen Landschaftsbilder ziehen ein Millionenpublikum in aller Welt in ihren Bann. Der vorliegende Band vereint teils an entlegener Stelle publizierte Briefe, Schriften und Bekenntnisse Friedrichs sowie seiner Zeitgenossen Carus, Dahl und Kügelgen, und will die Person und das Denken des Künstlers nahe bringen sowie seine Lebensumstände und die Verhältnisse, unter denen sein Werk entstand. Reizvoll ist dabei der Kontrast zwischen dem zuweilen recht pragmatischen, von Ironie geprägten Künstlerwort und der nach umfassender Weltsicht strebenden, vieldeutigen Malerei - in seinen Bildern ist, so Friedrich selbst, »durch Farbe und Gestaltung ausgesprochen, was das Wort nicht wiederzugeben vermag«. Neben den Hauptwerken des Künstlers vervollständigt eine Auswahl aus dem weniger bekannten grafischen Schaffen diesen anspruchsvollen Band.