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Iwan Aiwasowski und die Wasserlandschaft in der russischen Malerei.

Von Victoria Charles. New York 2015.

24 x 28,5 cm, 200 S., 130 farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Gigantische gewaltige Welten, die ganze Kraft der Natur, tosendes Meer! Nie gehört? »In Russland kennt ihn jedes Kind«, hat der Wiener Standard ermittelt. »Gelegentlich kann man noch unbekannte Meister entdecken«, freut sich das Portal Kunstgeschichte. Der russische Maler, der von 1817 bis 1900 gelebt hat, ist außerhalb seiner Heimat noch keinem breiten Publikum bekannt. Doch in Russland, wo er Maler am Zarenhof Nikolaus I. war, verehrten sie ihn bereits zu Lebzeiten als Legende, als Maler des Meeres, als »Held« (F.A.Z.). Mit diesem Band wird er endlich auch in Westeuropa gewürdigt! »Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski. Ein Name wie aus einem Roman seines Zeitgenossen und Schriftstellers Fjodor Dostojewski. Doch Bilder malte er wie von einem ganz anderen Stern«, staunt die F.A.Z., »tosende Wellen, martialische Seeschlachten und strahlende Sonnenuntergänge. Wasser war sein Element ... In Westeuropa aber ist er fast vergessen, obwohl Turner ihn ein »Genie« nannte. Eine Legende sagt, bei einer frühen Ausstellung in Paris hätten die Besucher hinter den Bildern nach Lichtquellen gesucht, weil sie so strahlten.« Aiwasowskis Meereslandschaften strotzen vor Dynamik und Unmittelbarkeit. Ob wild und stürmend oder ruhig und friedlich: dem Wasser lassen sich so viele Eigenschaften zuschreiben wie dem Wesen des Menschen. Aiwasowskis mehr als 6.000 Gemälde machen ihn zum produktivsten Maler seiner Zeit. Der vorliegende, mit über 100 großformatigen Abbildungen illustrierte Band lässt die Leser tiefer als je zuvor in Aiwasowskis fulminante Wasserlandschaften eintauchen. Eine Einführung in ihre kunsthistorische Entstehungsbedingungen und das Leben des Malers sowie schlaglichtartige Interpretationen einiger seiner wichtigsten Werke geben einen ebenso umfassenden wie kurzweiligen Überblick über die Kunst des russischen Meisters. »Es gibt keinen Maler, der Wasser so malen konnte wie er«, ist Ingried Brugger vom Wiener Kunstforum überzeugt, »Wasser ist für Aiwasowski natürlich auch eine Metapher. Dieses Wasser nimmt einen buchstäblich mit.«