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Kaiserin Friedrich und die Künste.

Texte von Christine Klössel, Ingrid Ehrhardt. Katalog, Kronberger Malerkolonie 2022.

21 x 30 cm, 80 S., 55 Abb., pb.

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Die deutsche Kaiserin Victoria war seit ihrer Kindheit künstlerisch tätig. Geboren am 21. November 1840 in London als älteste Tochter von Queen Victoria von Großbritannien und Irland und Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha wuchs sie in Schlössern auf, von denen aus ihre Mutter die damalige Weltmacht England regierte. 1858 heiratete sie Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen. Kaiser Friedrich Wilhelm erlag nach nur 99 Tagen nach seinem Amtsantritt am 15. Juni 1888 einem Krebsleiden. Die Kaiserin Friedrich, wie sich Victoria nach seinem Tod fortan selbst bezeichnete, ließ sich von 1888-1894 in Kronberg Schloss Friedrichshof als Witwensitz errichten. Mit Schloss Friedrichshof schuf sie ein repräsentatives Domizil für sich und ihre reiche Kunstsammlung und nutzte einen großzügigen Raum an der Nordseite als Atelier für ihre eigene Beschäftigung mit der Malerei. Als Künstlerin und Kunstfreundin pflegte sie auch Kontakt zu den Mitgliedern der Kronberger Malerkolonie. Hier sind Norbert Schrödl und Anton Burger ebenso zu nennen wie Wilhelm Friedenberg, Mathilde Knoop-Spielhagen und Ferdinand Brütt. Der Katalog zeigt neben zahlreichen Gemälden und Aquarellen der Kaiserin Friedrich in zahlreichen Porträts, Genrebildern und Stillleben ihre Verbindung zu den ortsansässigen Künstlern.