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Monet. Der Triumph des Impressionismus.

Von Daniel Wildenstein. Köln 2023.

21 x 26 cm, 588 S., zahlr. farb. Abb., geb.

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Kaum ein anderer Künstler - abgesehen von William Turner - hat sich so sehr bemüht, das Licht auf Leinwand festzuhalten, wie Claude Monet (1840-1926). Unter allen Impressionisten war er jener Künstler, über den Cézanne einst sagte: »Nur ein Auge, doch - mein Gott - welch ein Auge!« Monet hielt, direkt nach der Natur malend, bedingungslos am Prinzip der absoluten Treue gegenüber dem visuellen Empfinden fest. Monet hat die Möglichkeiten der Farbe neu entdeckt. Sein Lebenswerk mag unsere Wahrnehmung der natürlichen Welt und ihrer Nebenerscheinungen grundlegend verändert haben - sei es durch sein frühes Interesse für japanische Holzschnitte, seine Erfahrungen während der Zeit als Rekrut im grellen Licht Algeriens oder seine persönliche Bekanntschaft mit den bedeutendsten Malern des späten 19. Jahrhunderts. Den Höhepunkt seiner Erkundungen bildet die in seinem eigenen Garten in Giverny entstandene späte Seerosen-Serie, die in ihrem Streben nach fast vollständiger Gestaltlosigkeit den Ursprung der abstrakten Kunst bildet. Diese Biografie würdigt einen äußerst bemerkenswerten und einflussreichen Künstler und bietet neben detaillierten Kommentaren zahlreiche Reproduktionen und Archivfotos.