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Oskar Zwintscher im Albertinum.

Hg. Staatliche Kunstsammlungen Dresden 2021.

21 x 17 cm, 120 S., durchg. meist farb. Abb., pb.

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Oskar Zwintscher (1870-1916), zu Lebzeiten ein viel diskutierter Künstler zwischen Jugendstil und Symbolismus, muss heute deutschlandweit wieder als eine »Entdeckung« gelten. Im Zuge eines interdisziplinären Forschungsprojekts im Dresdner Albertinum wird diesem Desiderat umfassend Rechnung getragen. Das Museum besitzt einen der größten Bestände an Gemälden Zwintschers. Umfangreiche maltechnische Analysen ermöglichen ein differenziertes Bild vom Entstehen der Werke. Die Vollendung ihrer Komposition wurde häufig durch überraschend experimentelle Veränderungen während des Malens erreicht. Bemerkenswerte Funde bislang unbekannter Text- und Bilddokumente unterstützen die Neubewertung seines Schaffens in zeit- und kunsthistorischen Kontexten. Das Buch bietet essenzielle Beiträge zur Biografie und zu Bildfindungen eines der spannendsten Künstler des Fin de Siècle.