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Der Mohrenkopfpokal von Christoph Jamnitzer.

Hg. Renate Eikelmann. Katalog, Bayerisches Nationalmuseum München 2002.

21 x 28 cm, 360 S., zahlr. Abb., pb.

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Der »Mohrenkopfpokal« von Christoph Jamnitzer ist eine der herausragenden Pretiosen des »Schatzes de Wettiner«. 1945 bei Schloss Moritzburg nahe Dresden vergraben, wurde er 1996 unter spektakulären Umständen wiederentdeckt und wenig später vom Bayerischen Nationalmuseum erworben. Dieses einzigartige Werk der deutschen Goldschmiedekunst der Spätrenaissance steht im Mittelpunkt dieses reichhaltig bebilderten Bandes. Darüber hinaus wird das Werk des bedeutendsten deutschen Goldschmieds der Zeit angemessen gewürdigt. Seine exzeptionellen Leistungen auf dem Gebiet der plastisch konzipierten Goldschmiedekunst werden genauso behandelt, wie sein graphisches Schaffen. Ein weiterer Aspekt gilt der Faszination des Exotischen, wie sie sich im »Mohrenkopfpokal« widerspiegelt. In Entsprechung zur ursprünglichen Bestimmung des »Mohrenhaupts« als Willkomm-Pokal lassen phantasievolle Trinkgefäße in figürlicher Form die Vielfalt früherer Trinkgebräuche in profanem und sakralem Kontext lebendig werden.