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Anton Johann Ospel (1677-1756). Ein Architekt des österreichischen Spätbarock.

Von Christiane Salge. Wissenschaftliche Monografie, Liechtenstein Museum 2007.

17 x 24 cm, 372 Seiten, 320 Abb., davon 64 farbig, pb.

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Der höchst originelle österreichische Barockarchitekt Anton Johann Ospel, der eine stattliche Zahl von bedeutsamen Bauten schuf, war jahrelang Bauleiter des Fürsten von Liechtenstein in Wien und im Gefolge des Hofstaates präsent, bevor er als Zeugwart und Stuckhauptmann der Stadt Wien seine Karriere beschloss. Das bürgerliche Zeughaus am Hof beurteilt die Fachwelt als seine reifste Leistung. Die wissenschaftliche Publikation setzt sich mit der Bedeutung des Ingenieurs auseinander: Biografie, politische Hintergründe, einzelne Bauobjekte profaner und sakraler Bestimmung, dazu die Quellenlage, Orts-, Objekt- und Personenregister sowie eine schlüssige Synthese zeichnen den Band aus. Die zahlreichen Abbildungen erleichtern das Verständnis. Empfehlenswert für ein vertiefendes Informationsbedürfnis, auch als Wien-Führer für den architekturbewanderten Reisenden eine erkenntnisreiche Quelle.