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Christian Wilhelm Ernst Dietrich genannt Dietricy 1712-1774.

Von Petra Schniewind Michel. München 2012.

24 x 28,5 cm, 240 Seiten, 155 farbige Abb. u. Tafeln, geb.

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Christian Wilhelm Ernst Dietrich gehört zu den wichtigsten deutschen Malern des 18. Jahr-hunderts. Anlässlich seines 300. Geburtstages stellt eine Monografie Leben und Werk dieses außergewöhnlichen Künstlers erneut vor, dessen Bedeutung im Zuge des sich wandelnden Kunstgeschmacks im 19. Jahrhundert weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Christian Wilhelm Ernst Dietrich (1712 -1774), der sich selbst Dietricy nannte, genoss in der Kunst- metropole Dresden als kursächsischer Hofmaler, Inspektor der Gemäldegalerie und Professor der Akademie allerhöchstes Ansehen. Sein Ruhm als Maler gründete auf seiner besonderen Fähigkeit, ältere Meister unterschiedlicher Schulen nachzuahmen und daraus seinen eigenen, unverwechselbaren Stil zu entwickeln, was ganz dem Kunstverständnis seiner Zeit entsprach. Entsprechend wurden Dietricys Werke europaweit zu Höchstpreisen gehandelt. Der bedeutendste Teil seines Oeuvres, das Historiengenre und Bildnisse umfasst, sind zweifellos seine Landschaften, die bereits Elemente romantischer Landschaftsauffassung vorwegnehmen. Diese umfassende Überblicksdarstellung zeichnet das Phänomen zeitgenössischer Begeisterung für Dietricy nach und würdigt ihn als herausragenden Vertreter einer wichtigen Epoche des Übergangs. (Hirmer)