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Das Prachtevangeliar aus Mariengraden. Ein Meisterwerk der salischen Buchmalerei. Im Schmuckschuber.

Von Klaus Gereon Beuckers, Doris Oltrogge. Vorwort von Harald Horst. Luzern 2018.

22,5 x 31,5 cm, 184 S., farb. Abb., fadengeheftet, Leinenband mit Gold- und Blindprägung, Schuber, Original-Faksimiledoppelblatt in Leinenmappe.

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Die bibliophile Kunstbuch-Edition des Prachtevangeliars von Mariengraden entführt den Leser und Betrachter auf eine Reise in die Bilderwelt der romanischen Buchmalerei in nachottonischer Zeit. Das reich ausgemalte und mit viel Gold ausgestattete Evangeliar wurde um 1033 in Köln geschaffen und hat den Ort seiner Entstehung bis heute nicht verlassen. Als Cod. 1001a gehört die Handschrift zu den Zimelien der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek Köln. Kunsthistorisch markiert sie den Beginn der salischen Buchmalerei im Kölner Raum und mit dem hier erkennbar veränderten Stilempfinden gleichzeitig eine neue Kunstepoche innerhalb der deutschen Romanik. Diese Edition gibt alle Miniatur- und Initialzierseiten der Prachtevangeliars im Originalformat der Handschrift und in bester Bildqualität wider. Hinzu kommt ein Original-Faksimilebogen von Folio 177/178 (zum Johannes-Evangelium), der einen authentischen Eindruck von diesem farbenprächtigen Meisterwerk aus dem 11. Jahrhundert vermittelt. Den kommentierenden Text mit ausführlichen Bildbeschreibungen hat Klaus Gereon Beuckers verfasst. Ergänzend gibt Doris Oltrogge in ihrem Spezialbeitrag eine kenntnisreiche Einführung in die Maltechnik und lüftet aus kodikologischer Sicht die Geheimnisse um die Entstehung dieser faszinierenden Kölner Handschrift.