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Die Künstlerfamilie Strigel. Studien zur spätgotischen Malerei in Memmingen.

Von Eniko Zseller. Petersberg 2017.

22 x 30 cm, 288 S., 157 farb. und 43 s/w-Abb., geb.

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Schon lange vor dem Wirken Bernhard Strigels, des Hofmalers Kaiser Maximilians I., war der Name der Memminger Künstlerfamilie fest etabliert: Der berühmte Maler der Dürerzeit entstammte einer Malerdynastie, die auf eine lange Tradition zurückblicken konnte. Ihr Begründer war Hans Strigel d. Ä. (gest. 1462), der sein Handwerk an seine Söhne weitergegeben hat. Nach seinem Tod übernahmen Hans d. J. (1450-1479) und Ivo Strigel (1430-1516) die florierende Werkstatt und bauten sie weiter aus. Ihr Atelier verließen insbesondere kostbare sakrale Tafelgemälde, die bis nach Graubünden und Tirol geliefert wurden. Im schwäbischen Raum entstanden zudem Wandmalereien in Kirchenräumen. Lange wurde das Schaffen dieser Künstler von der Forschung vernachlässigt. Die Publikation bietet nun erstmals Monographien samt Catalogue raisonnée zu den drei Malern. Eine eigens für das Buch in Auftrag gegebene Fotodokumentation mit überraschenden Detailaufnahmen erschließt auch schwer erreichbare Werke.