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Die Malerei der deutschen Renaissance.

Von Anne-Marie Bonnet, Gabriele Kopp-Schmidt. München 2019.

25 x 31 cm, 408 S., 307 farbige Abb. u. Tafeln. (Lizenz Schirmer und Mosel) geb.

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Nach großen Ausstellungen in den vergangenen Jahren und längst fälligen Monografien erscheint nun endlich das große Überblickswerk über diese wichtige Epoche der deutschen Kunst. Der mächtige Band »zeigt die ganze kreative Wucht der Malerei der deutschen Renaissance. Selten ist die Malerei um 1500 so umfänglich und so gründlich dargestellt worden. Herausragend!« (DRadio Kultur). In einem sagenhaften Großformat, dessen Möglichkeiten voll ausgeschöpft werden, gelingt es diesem Band, die Künstler in einen Dialog treten zu lassen. Klug werden Zusammenhänge herausgearbeitet und ein Bild dieser für die deutsche Kunst so wichtigen Epoche geschaffen. Die Malerei der Renaissance in Deutschland verdankt ihren Ruhm den großen Namen der Kunstgeschichte: Albrecht Dürer, Lucas Cranach, Albrecht Altdorfer, Hans Holbein, Hans Baldung Grien und Grünewald - jeder von ihnen eine starke und eigenwillige Künstlerpersönlichkeit. Im Dialog mit Italien entdecken sie um 1500 eine atemberaubend sinnliche und tiefsinnige neue Welt, die sie in ihren atmosphärischen Naturbildern, lebensvollen Portraits, in ihren großen Altarschöpfungen und erzählfreudigen Historienbildern zu fassen versuchen. Tätig am kaiserlichen Hof Maximilians in Wien und Innsbruck, an den deutschen Fürstenhöfen, in den Handelsmetropolen Nürnberg, Frankfurt, Straßburg und im Augsburg der Fugger bilden sich Malschulen wie die »Donauschule«, deren Entstehung und Stilmerkmale mit großformatigen Abbildungen und fundierten Texten vorgestellt werden. Die ganze Pracht und Vielfalt der Malerei und Zeichenkunst nördlich der Alpen entfaltet sich hier auf 200 ganzseitigen Farbtafeln - in den dämonischen Bildern Hans Baldung Griens, der visionären Malerei des Isenheimer Altars von Grünewald, in den Kunstschöpfungen der Reformation, die der Malerei des 16. Jahrhunderts ihr ganz eigenes unverwechselbares Gepräge geben. »Der mächtige Band ist mit seinen Abbildungen wie mit seinen klugen und dicht gewobenen Texten ebenso belehrend wie anregend, und an den Bildern mag man sich gar nicht sattsehen. Ein wunderschönes Buch. Konkurrenzlos!« (Portal Kunstgeschichte). Leicht verkleinerte Sonderausgabe.