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Goya.

Von Rose-Marie und Rainer Hagen. Köln 2020.

21 x 26 cm, 96 S., zahlr. farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag.

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Der Alte Meister, mit dem die Moderne ihre Augen aufschlug. Francisco José de Goya y Lucientes (1746-1828) war einer der am meisten verehrten, aber auch umstrittensten Maler Europas. Als Hofmaler der spanischen Krone hielt er das aristokratische Leben im Spanien des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts fest. Doch zu internationalem Ruhm gelangte er mit eindringlichen, schaurigen, mitunter grotesken Gemälden und Radierungen, in denen er die Ungerechtigkeit der Gesellschaft - oder des Daseins selbst - mit brutaler Ehrlichkeit darstellte. Mit seinen subversiven Arbeiten am Ende der Ära der Alten Meister wird Goya von vielen Kunstwissenschaftlern als erster Maler mit moderner Grundhaltung gesehen. Seine Nachwirkung auf deren Meister ist entsprechend intensiv - von Pablo Picasso über die Symbolisten und Francis Bacon bis hin zu britischen Gegenwartskünstlern wie den Brüdern Jake und Dinos Chapman.