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Pasqualino Rossi 1641-1722. Grazie e affetti di un artista del Seicento.

Hg. Anna Maria Ambrosini Massari, Angelo Mazza. Katalog, Chiesa di Santa Lucia, Serra San Quirico 2009.

23 x 28 cm, 232 S., 120 S., pb.

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Der Name des aus Vicenza stammenden Malers Pasqualino Rossi (1641-1722), der in den Marken und in Rom tätig war, wo er von den großen lokalen und internationalen Mäzenen geschätzt und gesucht wurde, geriet nach seinem Tod in Vergessenheit: Fast drei Jahrhunderte lang wurde praktisch nichts über ihn geschrieben, und die Urheberschaft seiner Werke, die von hoher Qualität waren, wurde anderen berühmten Künstlern zugeschrieben. Erst in den 1920er-Jahren wurde sein Werk wiederentdeckt, dank der Aufmerksamkeit, die ihm Gelehrte wie Roberto Longhi und Federico Zeri schenkten. Eine große Ausstellung, die in diesem Band dokumentiert wird, gibt der Geschichte die Persönlichkeit dieses bedeutenden Protagonisten des Barocks zurück, dessen Gemälde die Sammlungen der Familien Pallavicini, Pamphilj und Colonna, um nur einige zu nennen, speisten. In seiner Malerei zeigt sich eine große Aufmerksamkeit für die künstlerische Tradition der Region Marken, von Lorenzo Lotto und Federico Barocci. Und gerade in den Marken, in der Kirche Santa Lucia in Serra San Quirico, ist die Apsis, die mit prächtigen Fresken mit den Geschichten der Heiligen geschmückt ist, ein großartiges Zeugnis für die Sensibilität des Malers. Das Buch stellt die sakralen Themen der Kirche Santa Lucia sowie eine breite Auswahl von »Staffelei«-Werken vor, die mit denen anderer Meister des 17. Jahrhunderts verglichen werden, von dem Venezianer Pietro Vecchia über andere aus dem römischen Bamboccianti-Milieu bis hin zu den Modellen von Monsù Bernardo, Antonio Amorosi, Pier Leone Ghezzi und den Pietro Longhi und Giuseppe Maria Crespi aus dem 18. Jahrhundert. (Text ital.)