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Städels Erbe. Meisterzeichnungen aus der Sammlung des Stifters.

Von Joachim Jacoby. Katalog, Städel Museum Frankfurt a.M. 2020.

23 x 28 cm, 336 S., 239 Abb., pb.

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»... dann zu Herrn Stedel der uns Zeichnungen wies. Unschätzbare Dinge - tief beeindruckt« hat Johann Wolfgang von Goethe seine Begeisterung über die Zeichnungssammlung des Frankfurter Kaufmanns und Bankiers Johann Friedrich Städel (1728-1816) festgehalten. Handzeichnungen - also mit Feder, Stift oder Pinsel auf Papier geschaffene Arbeiten - galten im 18. Jahrhundert als einzigartige Zeugnisse künstlerischer Schaffenskraft. Städel hinterließ seiner Stiftung, dem heutigen Städel Museum, mit seiner großen Kunstsammlung auch über 4600 Zeichnungen. In einer exemplarischen Auswahl - unter anderem sind Dürer, Rembrandt, Raffael und Claude Lorrain vertreten - werden der enzyklopädische Zuschnitt der Städelschen Sammlung und ihr hohes Qualitätsniveau anschaulich. Zeichnungen seit der Renaissance um 1500 bis in die eigenen Lebensjahre Städels erschließen außerdem eine erstaunliche chronologische Spannbreite, nicht weniger eine große Vielfalt in den Zeichentechniken, der Funktion und Zweckbestimmung. Der Katalog macht die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojekts zugänglich, das der Rekonstruktion der Zeichnungssammlung Städels gewidmet war.