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Alejandro Cesarco.

Von Matthias Michalka, Manuela Ammer, Angie Keefer u.a. Hg. Matthias Michalka. Berlin 2012.

17 x 23 cm, 104 S., 30 Abb., pb.

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Welche Beziehungen bestehen zwischen Worten und Bildern, Sagbarem und Sichtbarem? Wie erkennen oder erfinden Leser und Leserinnen die Bedeutung einer Geschichte? Wie verschränken sich Erinnerung und Geschichte, Fiktionen und Fakten? Welche emotionalen Bindungen oder Brüche ergeben sich aus einer beim Lesen entstehenden »Lust am Text«? Alejandro Cesarco (Jg. 1975 in Montevideo, Uruguay) bezieht sich auf das Vermächtnis der Konzeptkunst, auf sprach- und literaturbezogene Gestaltungen von Künstlern wie John Baldessari, Marcel Broodthaers oder Lawrence Weiner, aber auch auf Werke von Félix González-Torres, Louise Lawler und anderen. Seine Textarbeiten, Fotografien, Filme, Künstlerbücher und Installationen hinterfragen Vorstellungen von Autorschaft und Subjektivität und beinhalten autobiografische wie auch literarische Verweise. Die Möglichkeiten geschichtlicher Bezugnahme, der Erzählung und der Übersetzung sind dabei von zentraler Bedeutung.