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Dimitris Tzamouranis. Melancholia.

Ostfildern 2012.

28,5 x 31,5 cm, 128 Seiten, 60 Farbtafeln, geb.

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Die Figuren der Bildwelt des griechischen Malers Dimitris Tzamouranis (Jg.1967) entstammen seinem direkten Umfeld. Kleidung, Schminke und Frisuren kennzeichnen sie als moderne Menschen des 21. Jahrhunderts. Doch erfasst der Künstler sie in vielen seiner Bilder in Konstellationen, die im Betrachter bereits bekannte, historische, mythologische oder religiöse Themen hervorrufen. So finden sich »Soika und Eva« in der Pose einer Pietà wieder, »Dancers« lässt an Leonardo da Vincis Abendmahl denken und das großformatige Gemälde »Die Nacht« erinnert an Ferdinand Hodlers gleichnamiges Werk. Tzamouranis nutzt die Kunstgeschichte als Inspirationsfeld, verwendet eine bekannte Bildsprache und erreicht damit einen Wiedererkennungseffekt beim Betrachter.