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Franz West. Wo ist mein Achter?

Hg. Peter Keicher u.a. Museum Moderner Kunst Wien 2013.

23 x 28 cm, 160 Seiten, 173 Farbabb., geb.

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In den 1990er Jahren begann Franz West mehrere und oft sehr unterschiedliche Einzelstücke seiner Arbeit zu einem Werk zu vereinen. Sein Prinzip der Kombination beziehungsweise Rekombination korrespondiert mit der Überzeugung, dass die Bedeutung einer Äußerung - und damit auch eines bildsprachlichen Elements - nie eine klar und eindeutig definiert sein kann, sondern sich dem jeweiligen Kontext anpasst und entsprechend verändert. So gesehen sind diese hier vorgestellten Arbeiten Sprachspiele, die mögliche Bedeutungen und Bedeutungswandlungen durch Rekombination ausloten, und - wie alle Arbeiten von Franz West - als Stimulantia jeweils individueller und immer wieder anderer Reaktionen der Rezipienten gedacht sind. Im Rahmen der überwiegend installativen Kombinationsarbeiten gibt der Katalog gleichzeitig auch einen Überblick über Franz Wests gesamte Bandbreite, da Beispiele sämtlicher Werktypen aus allen Schaffensperioden integriert werden: Passstücke, Möbel, Skulpturen, Videos und Arbeiten auf Papier.