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Helen Chadwick

Hg. Mark Sladen, Barbican Art Gallery.

22,2 x 26,1 cm, 168 Seiten, 84 Abb., davon 73 farbig, pb.

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Katalog, London u.a. 2004. Einleitung von Marina Warner, Text von Mary Horlock u.a. Helen Chadwick (1953-1996) ist eine der bedeutendsten britischen Künstlerinnen der achtziger und neunziger Jahre. Sie wurde 1987 für den Turner Prize nominiert, hatte 1994 eine viel beachtete Ausstellung in der Londoner Serpentine Gallery, starb jedoch unerwartet 1996 auf dem Höhepunkt ihres Ruhmes. In ihrer Kunst untersuchte sie das Begehren; viele ihrer Arbeiten beinhalten Bilder des eigenen nackten Körpers oder verwenden betont sinnliches Material. Die Künstlerin beschrieb die Empfindungen, die ihr Werk hervorruft als »wunderbar Ekel erregend, ausgesucht komisch, gefährlich schön«. Die vorliegende Monografie stellt den ersten umfassenden Überblick über die Arbeit der Künstlerin dar; sie zeigt viele ihrer berühmten Fotografien, Skulpturen und Installationen: Viral Landscapes (1989-1991), fotografische Arbeiten, in die Chadwick eigene Körperzellen einbaute, Piss Flowers (1991/92), Abgüsse der Löcher, die ein Mann und eine Frau beim Urinieren in den Schee hinterlassen haben, und Cacao (1994), ein Brunnen, aus dem blubbernd heiße Schokolade strömt. Text engl.