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Robin Rhode. Tension.

Von Andrea Bellini, Michele Robecchi. Berlin 2016.

30 x 23 cm, 232 S., 443 Abb., Leinen.

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Der in Berlin lebende Künstler Robin Rhode (Jg. 1976 in Kapstadt) bedient sich einer Vielzahl visueller Sprachen, wie Fotografie, Performance, Zeichnung und Skulptur, um beeindruckend schöne Erzählungen zu schaffen. Rhode, der im erst kürzlich von der Apartheid befreiten Südafrika aufwuchs, sah sich dort mit neuen Formen des kreativen Ausdrucks konfrontiert, die eher vom individuellen Geist motiviert waren, als von einer politischen oder sozialen Absicht diktiert zu sein. Diese Publikation legt den Schwerpunkt auf den Einfluss der Arte povera der frühen 1960er- bis in die 1970er-Jahre, die Rhodes hybride Streetart-Ästhetik prägte. Im kreativen Dialog mit der italienischen Kunstbewegung verwandelte er urbane Landschaften und Innenräume in Fantasiewelten, in denen Zeit und Raum verdichtet und zweidimensionale Darstellungen zum Thema dreidimensionaler Interaktionen eines einzigen Protagonisten werden. Rhodes Arbeiten zeigen ihn als Meister der Illusion, sie führen eine reiche Palette an historischen und zeitgenössischen Referenzen vor Augen und ein angeborenes Talent für das Verschmelzen hoher und niedriger Kunstformen.