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Fritz Wotruba. Zeichnungen und Steine.

Hg. Michael Semff. Ostfildern 2007.

22 x 27,5 cm, 224 S., 172 Abb., davon 5 Farbabb., geb.

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Wotrubas Schaffen war wie kaum ein zweites auf die Figur des Menschen konzentriert. Ausgehend von den frühen Torsi gegen Ende der 1920er-Jahre bis hin zur Kirche in Wien Mauer, die ein Jahr nach Wotrubas Tod geweiht wurde, spannt sich sein Lebenswerk, dessen Konsequenz bereits in eindrucksvollen Werken aus der Vorkriegszeit zu spüren ist und das sich nach 1945 in einer lakonisch gegen jeden modischen Zeitgeist gerichteten Kompromisslosigkeit verdichtet hat. Die Publikation stellt durch die Zusammenführung einiger zentraler Steinskulpturen mit einer Auswahl von Zeichnungen den Künstler in seinen elementarsten Medien dar - der nackten Zeichnung und dem nackten Stein.