Limitierte und monogrammierte Faksimile-Edition der Briefe 1966-68. Als die 25jährige Hanne Darboven für zwei nach New York geht, entstehen auf Millimeterpapier »Zeichnungsblätter«, frühe Entwürfe dessen, was später zu einem System werden sollte, in das sie sich im Laufe der Jahre »hineinschreibt«. Diese »Kontoauszüge der Existenz« nennt sie später »Existenz 66-88«. Teilweise noch im Privaten verankert, werden Begegnungen (etwa mit Sol Lewitt und Carl Andre) und Fragen zur eigenen Identität, zur Kunst usw. wiedergeben. Die New Yorker Briefe sind Kern und Ausgangspunkt für wichtige Aspekte im Werk von Hanne Darboven; sie werden in diesem aufwendig gestalteten Buch komplett faksimiliert abgedruckt. Die Künstlerin hat die Bücher handschriftlich monogrammiert.