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Sarkis 26.9.19380

Hg. Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland. Bonn 1995

25 x 28 cm, 212 Seiten, zahlr. meist farb. Abb., pb.

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Der Titel, den Sarkis seiner Ausstellung gab, umspannt sein Geburtsdatum mit dem 20. Jahrtausend und spricht damit einen der wesentlichen Punkte seines Werkes an: der Bildung von Wissen und Gedächtnis nicht nur innerhalb der Lebenszeit, sondern in der Geschichte. Sarkis sprach bei der Vorbereitung davon, dass die Ausstellung als »Stadt« zu verstehen sei: Wohnen und Erleben, Historie und Gegenwart, Licht und Farbe, Liebe und Gewalt, Aufbau und Zerstörung sind die widersprüchlichen Elemente dieses Ortes. Gegensätzliche Kulturen aus verschiedenen Zeiten treffen sich auf der Bühne dieser Stadt, als lebendiger Organismus permanent neue Sinnzusammenhänge schafft. Raum, Zeit und Verwandlung sind die zentralen Säulen, auf denen Sarkis sein Schauspiel inszeniert.