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The Avant-garde Won’t Give Up. Cobra and Its Legacy.

Von Alison M. Gingeras. München 2017.

23 x 26,5 cm, 224 S., 106 farb. und 58 s/w-Abb., geb.

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Dieses definitive Buch über die berühmte künstlerische Bewegung der Nachkriegsavantgarde bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Leistungen von Cobra und untersucht deren nachhaltigen Einfluss auf die zeitgenössische Kunst. Das europäische Künstlerkollektiv Cobra entstand nach den verheerenden Ereignissen des Zweiten Weltkriegs, sein Name ist ein Akronym für die Geburtsstädte seiner Gründer: Kopenhagen, Amsterdam und Brüssel. Die einflussreiche Gruppe von Malern und Bildhauern hatte einen enormen Einfluss auf die Entwicklung des europäischen abstrakten Expressionismus und der zeitgenössischen Kunst im Allgemeinen. Cobra war wohl die letzte Avantgardebewegung des 20. Jahrhunderts. In chronologischer Reihenfolge untersucht dieses Buch die Jahre vor der Entstehung von Cobra, zeichnet seine komplexe Expansion über ein Jahrzehnt hinweg nach und beleuchtet, wie die Bewegung die Entwicklung der zeitgenössischen Kunst von heute geprägt hat. Durchdacht in die zahlreichen Bilder integriert, von denen viele als ganzseitige Farbabbildungen präsentiert werden, sind Essays, die die ideologischen Merkmale untersuchen, die die Gruppe als Ganzes geprägt haben: ihre Ablehnung rationaler Zwänge, ihre Konzentration auf Spiel und Jugendlichkeit und ihre Umarmung der Unmittelbarkeit, insbesondere in Form von »Action«-Bildern. Darüber hinaus beleuchten umfassende Biografien der Künstler wichtige Aspekte der Reise jedes Einzelnen und tragen dazu bei, das Verständnis der Leser für das gesellschaftspolitische und theoretische Klima Europas zu erweitern. (Text engl.)