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Maria Sibylla Merian zwischen Malerei und Naturforschung. Pflanzen- und Schmetterlingsbilder neu entdeckt.

Von Carin Grabowski. Berlin 2017.

21 x 27 cm, 430 S., 380 Farb- und s/w Abb., Lesebändchen, geb.

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Die Künstlerin und Naturforscherin Maria Sibylla Merian (1647-1717) wurde durch ihre Erkenntnisse über die Insektenmetamorphose zu einer der berühmtesten Frauen der Wissenschaftsgeschichte. In ihren Werken verband sie genaue Beobachtung und innovative Gestaltung zu einem ganz eigenen Stil. Ihre Bücher zu Schmetterlingen und Raupen erlebten zahlreiche Auflagen. Mit einer ihrer Töchter unternahm sie sogar eine Reise nach Surinam (Südamerika), um tropische Falter zu studieren. Merian vermittelt ihre Erkenntnisse über das Zusammenleben von Insekten, den Nützlingen und Parasiten, in einem ganz eigenen Malstil. Auch entwickelte sie eine neue Darstellungsweise des Falterflugs: Wie in einer Filmsequenz ist das Insekt in unterschiedlichen Bewegungsstadien zu sehen. Ihre beiden Töchter bildete sie ebenfalls zu Malerinnen aus, wozu sie eigens Arbeitsblätter entwickelt hatte. Die Zuschreibungsfragen, die sich dadurch in ihrem Werk ergeben, kann Carin Grabowski überzeugend klären. Das reich bebilderte Buch ermöglicht einen neuen und faszinierenden Blick auf Merians Malerei. (Reimer)