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Mark Ryden. Pinxit.

Köln 2011.

37,5 x 50 cm, 366 Seiten, zahlr. Abb., geb. signiert und nummeriert.

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Versand-Nr. 541532
geb. = fester Einband; pb. = Paperback-Ausgabe;
Tb. = Taschenbuch; Sonderausgabe = Ausstattung einfacher, evtl. Vergleichspreis nennt die gebundene Ausgabe


Mark Ryden verbindet Themen aus der Popkultur mit Techniken der alten Meister und verwischt so die traditionellen Grenzen zwischen high und low art. Zum ersten Mal erregte er in den neunziger Jahren Aufsehen, als er das neue Genre »Popsurrealismus« in der Malerei einführte und dieses schnell zum Kult wurde. Ryden hat die üblichen surrealistischen Strategien überwunden und arbeitet mit Material voller kultureller Referenzen. Rydens Werk ist von einer kaum merklichen Unruhe erfüllt. Es ist schmerzlich schön, weil es die dunklen psychischen Untiefen unter der kitschigen Oberfläche andeutet. In Rydens Welt treffen engelsgleiche Mädchen auf seltsame geheimnisvolle Figuren. Schmuckvoll geschnitzte Rahmen verleihen den Gemälden eine barocke Üppigkeit. Rydens komplexes, eigenwilliges Werk lässt keinen Betrachter kalt. Diese umfassende Retrospektive; mit Gemälden und Zeichnungen aus knapp zwei Jahrzehnten, erweitert den Horizont seines verblüffenden Universums. »Pixit«, abgeleitet vom lateinischen »Malen«, ist thematisch nach Rydens großen Ausstellungen geordnet: »The Meat Show«, »Bunnies & Bees«, »The Tree Show« etc. - und enthält Essays von Yoshitomo Nara, u.a., Rydens Gemälde und Zeichnungen wurden mit der besten Technik reproduziert. Mehr als ein Dutzend Gemälde sind auf aufklappbaren Seiten mit einer Breite von 150 Zentimetern abgebildet. Es gibt viele Bücher über Mark Ryden, aber keins reicht an diese großformatige Monographie heran, die in einer Sammlerausgabe von 1000 nummerierten und vom Künstler signierten Exemplaren veröffentlicht wird. (Text dt., engl., franz., Taschen)