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Monet. Monographie.

Von Christoph Heinrich. Köln 2023.

21 x 26 cm, 96 Seiten, 100 Abb. in Farbe, geb.

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Claude Monet war der charakteristischste und zugleich individuellste Maler des Impressionismus. Im Laufe seines Lebens erforschte er unablässig die Empfindungen, die die Realität, vor allem Landschaften, im menschlichen Auge auslösen. Der in Paris geborene Künstler entdeckte als junger Mann die Pleinairmalerei in den Landschaften der Provinz für sich. In seinem Bestreben, den sich unablässig ändernden Eindruck der Wirklichkeit einzufangen, ging Monet über den Impressionismus und gleichzeitig über die Grenzen der Tafelmalerei hinaus: In Giverny malte er die Serien der Bilder von Pappeln, Heuhaufen und der Kathedrale von Rouen, die ein Motiv in unterschiedlicher, abgewandelter Darstellung zeigen. Und an diesem Ort widmete sich Monet auch dem berühmten Garten mit seinem Teich voller Wasserlilien als Motiv, das er bis weit in die 1920er-Jahre immer wieder auf große Leinwände malte. Dabei kam es ihm darauf an, die Wirklichkeit nicht als objektiv Erfahrbares wiederzugeben, sondern als sinnliche Wahrnehmung, die sich »zwischen Motiv und Künstler« ereignet. Monets Gemälde von Wasserlilien, die lange vor den avantgardistischen Aktivitäten unserer Zeitgenossen entstanden, weisen in ihrer offenen, nur in Andeutungen abbildenden Qualität und ihrer beeindruckenden Vielfalt weit in die Zukunft der Malerei voraus. Wie jedes Buch dieser Reihe enthält es eine ausführliche chronologische Zusammenfassung von Leben und Werk des Künstlers, die dessen kulturelle und historische Bedeutung würdigt und etwa 100 Farbabbildungen mit erläuternden Bildunterschriften sowie eine prägnant verfasste Biografie. (Taschen)