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Oskar Holweck. Ein Oeuvre zwischen Informel und Zero.

Von Fabian Mamok. Berlin 2022.

19 x 25,5 cm, 384 S., 1086 s/w-Abb., geb.

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Oskar Holweck (1924-2007) zählt zu den großen und zugleich stillen Akteuren der deutschen Nachkriegskunst im Umfeld von ZERO und Informel. Die vorliegende Publikation gewährt durch bisher nicht zugängliches Quellenmaterial einen ausführlichen Blick auf sein Schaffen. Holweck war zunächst als Assistent von Boris Kleint und in den darauffolgenden Jahren bis zu seiner Pensionierung hauptamtlich als Leiter der Grundlehre an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken tätig. Neben einer eigenständigen Bild und Gestaltungstheorie entwickelte er eine individuelle künstlerische Ausdrucksweise, in deren Zentrum die Arbeit mit dem Werkstoff Papier steht. Holwecks Gesamtwerk umfasst Tusche und Graphitarbeiten, Reißgrafiken, Reißreliefs, Reißcollagen sowie Falt und Knitterarbeiten und nicht zuletzt Buch, Holz und Plexiglasobjekte sowie Reibflächen.