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Peter August Böckstiegel. Junge Kunst 34.

Von David Riedel. München 2020.

14 x 20,5 cm, 80 S., 56 farb. Abb., geb.

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Peter August Böckstiegel gilt als der bedeutendste westfälische Expressionist und zählt zu den wichtigen Vertretern der Klassischen Moderne. Gemälde voll expressiver Strahlkraft stehen in seinem Werk neben sensiblen Stimmungsbildern und ausdrucksstarken Plastiken - ein Künstler, der mit seinem hochspannenden Oeuvre zu Recht seit Jahren immer stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rückt. Die Väter der Moderne beeinflussten das frühe künstlerische Schaffen von Peter August Böckstiegel (1889-1951), der sich von der lodernden Flammenschrift Van Goghs, der märchenhaften Stille von Gauguins Urwaldszenen oder Munchs nordischer Geisterwelt inspiriert fühlte und dies in seinen Landschaften, bäuerlichen Szenen, Porträts, Stillleben und Akten zum Ausdruck brachte. Obwohl Böckstiegel prägende Jahre in Dresden verbrachte, verstand er sich vor allem als westfälischer Expressionist, dessen Verbundenheit zu seiner ländlichen Heimat Werther bei Bielefeld zeitlebens bestehen blieb und sich auch in seinen Werken widerspiegelte. Sein facettenreiches künstlerisches Schaffen reicht über eine Vielzahl von Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken bis hin zu Mosaiken, Fensterbildern und Skulpturen.