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Skandalkunst. Zensiert, Verboten, Geächtet.

Von Elea Baucheron und Diane Routex. München, 2013.

21 x 26 cm, 176 Seiten, 120 farb. Abbildungen, geb.

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Machen Sie sich selbst ein Bild von der skandalösen Kunst. Kunstskandale gibt es, seit es Kunst gibt. Sind es heute häufig religiöse Tabubrüche oder unliebsame politische Statements, die Aufsehen erregen, war es in früheren Zeiten meist mangelhaft bedeckte Blöße, die für einen Skandal sorgte. Selbst Michelangelos Jüngstes Gericht in der Sixtinischen Kapelle zog den Unmut seiner Auftraggeber auf sich, die einen zweiten Künstler mit der »schicklichen« Übermalung der anstößigen Teile beauftragten. Unter den vier Stichworten Sakrileg, Politisch inkorrekt, Unmoralisch und Grenzüberschreitung versammeln die Autorinnen einen Überblick über die skandalösesten Skandale der Kunstgeschichte vom Mittelalter bis in unsere Tage, wobei alle wichtigen Namen und Epochen vertreten sind: von Masaccio (1427) über Rembrandt (1642) bis zu Jeff Koons (2008). Kunstskandale erzählen eben nicht nur etwas über die Kunst, sondern vor allem über ihre Zeit.