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Skulptur in Deutschland zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg. 2 Bände.

Von Bernhard Maaz. München 2010.

2 Bände, 24 x 30 cm, 896 S., 680 Abb. in Duplex, geb.

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Dieses Handbuch zur deutschen Skulptur des »langen« 19. Jahrhunderts füllt eine gravierende wissenschaftliche Lücke. Es bietet Darstellungen zur Entwicklungsgeschichte der Skulptur, eine Zusammenstellung von Bildhauerbriefen, ein Lexikon von Fachbegriffen und ein Verzeichnis aller damals für Bronze- und Zinkguss tätigen Gießer und Ziseleure. In diesem außerordentlich facettenreichen und großzügig bebilderten Epochenüberblick zur deutschen Skulptur des 19. Jahrhunderts werden neben der Architektur- und Grabplastik auch die Randgebiete zwischen Skulptur und Zeichnung, Medaille und Kunsthandwerk berührt. Daraus erwächst ein einzigartiges, ausdifferenziertes, kulturgeschichtlich untersetztes Panorama zur deutschen Skulptur zwischen Goethe und Wilhelm II., zwischen Französischer Revolution und Erstem Weltkrieg, zwischen Aufklärung und Nietzscheschem Skeptizismus. Dabei steht immer die menschliche Gestalt im Zentrum, was diese Epoche auch bis heute nachhaltig weiterwirken lässt. Neben nach Gattungen und historischen Schwerpunkten gegliederten Darstellungen zur Entwicklungsgeschichte der Skulptur bietet das Buch eine Zusammenstellung von zahlreichen Bildhauerbriefen, die hier meist erstmals veröffentlicht werden, sowie ein Lexikon von Fachbegriffen und ein Verzeichnis aller damals für Bronze- und Zinkguss tätigen Gießer und Ziseleure.