Was Maler wie Nicolas Poussin oder Guercino mit ihren »ET IN ARCADIA«-Gemälden im Bild entworfen hatten - Grabmäler inmitten einer idyllischen Hirtenlandschaft -, sollte seit dem späten 17. Jahrhundert in einigen Garten- und Parkanlagen in die Realität umgesetzt werden. Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts wurde daraus eine verbreitete Praxis; Denkmäler und Kenotaphe gehörten zu den grundlegenden Elementen der sogenannten Englischen Gärten mit ihren stimmungshaften Landschaftsbildern. Mit Orts- und Personenregister. (Grupello)