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Der Phantastische Phallus. Die unglaubliche Geschichte von Wendelin Rentzsch-Tetzlaff und seiner Sammlung herausragender Avantgarde-Kunst.

Von Christoph Steinbrener, Thomas Miessgang. Berlin 2012.

20 x 23 cm, 96 Seiten, 34 Abb., pb.

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Die moderne Kunst ist eine Welt für sich: welcher Unfug in Katalogen und Ausstellungstexten zu lesen ist, wie »Experten« über Kunst reden - es ist manchmal kaum auszuhalten. Hochstapler, Blender, Schaumschläger finden ihr Plätzchen im Schoß moderner Kunst. Mittelmäßige Talente werden wie Popstars verehrt und scheffeln Millionen. Immer wieder halten geniale Fälscher der Branche den Spiegel vor. Keiner weiß, warum das eine Kunst ist und das andere nicht. »Der phantastische Phallus« ist ein Beitrag zur Frage »Ist das Kunst? Oder kann das weg?« Die Autoren erzählen im Stile eines Ausstellungskataloges die Geschichte einer fiktiven Sammlung moderner Kunstwerke. Gemeinsam ist ihnen eine obsessive Monothematik: der Phallus. Es sind unbekannte Werke, die man auf den ersten Blick berühmten Künstlern aus den verschiedensten Zeiten, Stilrichtungen und Genres zuordnen möchte: Mondrian, Dalí, Gerhard Richter, Christo, Damien Hirst. Verblüffend, witzig, intelligent: Ein großer Lesespaß für moderne Kulturbürger und ein originelles Geschenk.