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Kulturpolitik in der Berliner Republik.

Hg. Hilmar Hoffmann u.a. Köln 2002.

13,5 x 21 cm, 220 S., pb.

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Seit im Herbst 1999 der Deutsche Bundestag in die neue, alte Hauptstadt gezogen ist, spricht man von der Berliner Republik. Seit die rot-grüne Bundesregierung einen Kulturstaatsminister im Bundeskanzleramt installiert hat, soll der Kulturpolitik in der öffentlichen Debatte eine neue Rolle zufallen. Die Hauptstadtkultur avancierte zum Schlagwort. Wie keine andere Stadt schwelgt Berlin in einer Fülle von Opern, Orchestern, Theatern, Museen und Bibliotheken. Spricht sich darin das Sehnen der Deutschen nach Einheit, nach Mitte und Metropole aus? Wie steht es um den kooperativen Föderalismus? Wie gestalten Kommunen und Länder ihr Bündnis für Kultur? Diese neue Politik für Kunst und Kultur in der Berliner Republik hat am Ende der Legislaturperiode eine kritische Kommentierung nötig - nicht zuletzt in Zeiten knapper Kassen. Experten melden sich zu Wort und führen in diesem Band eine Debatte, die eine Kulturpolitik für das 21. Jahrhundert zu entwerfen versucht.