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post naturam - nach der Natur.

Hg. von Gudrun Bott u.a.

24 x 29 cm, 88 S., zahlr. Abb., davon 61 in Farbe, geb.

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Tatsächlich verändert sich mit den neuen Möglichkeiten der Natuwissenschaften, insbesondere der Biowissenschaften, die Vorstellung von Natur als übergeordnetem, selbstgesteuertem System, dem der Mensch zugehört und das er in Grenzen kulturell formen kann. Genmanipulationen und Organtransplantationen lassen Kategorien wie natürlich und künstlich oder Natur und Technik unbrauchbar erscheinen. Menschliche Entscheidungen haben Einfluß auf Beginn und Ende eines Lebens, Geburt und Tod liegen nicht mehr völlig jenseits unserer Kontrolle. Zeitgenössische Kunst spiegelt diese dynamischen gesellschaftlichen Prozesse im individuellen künstlerischen Blick, der historisch wie künftig Perspektiven unseres Naturbildes der ästhetischen Erfahrung zugänglich macht. Die Künstler: Natascha Borowsky, Mark Francis, Gerhard Lang, Jeanette Schulz, Helmut Schweizer u.a.